„Tod geglaubte leben länger“ und erweisen sich in der Krise als systemrelevant. In Zeiten von Corona hat sich die deutsche Textilindustrie wieder einmal als schnell, flexibel und krisenerprobt erwiesen. So haben KMU z.B. im Vogtland und Oberfranken in kürzester Zeit Personal- und Maschinenkapazitäten aktiviert und mit der Produktion von Schutzausrüstung begonnen. Auch wir als LUVO-IMPEX GmbH leisten unseren Beitrag und fertigen Mund- Nasenschutzmasken für unsere regionalen Ärzte und öffentliche Einrichtungen.
Die schnelle Unterstützung des Bundes und der Landesregierungen mit finanziellen Soforthilfen ist vorbildlich und kommt unkompliziert bei den kleinen KMU an. Muss es jedoch erst zu einer Corona – Krise kommen, um festzustellen, wie groß die Abhängigkeit in systemrelevanten Bereichen vom Ausland ist? Wir alle sollten in Zukunft bereit sein, 50 Cent mehr zu bezahlen, um Produkte „Made in Germany“ zu unterstützen. Dass Textilien eine wichtige Basis sind, ist spätestens jetzt allen bewusst. Textilien machen unser Leben schöner, sind als Technische Textilien z.B. für medizinische Anwendungen, als Filter oder Leichtbauteile in fast allen Bereichen gefragt.
Mit Hilfe von Förderprogrammen wie dem ZIM werden KMU gemeinsam mit Wissenschaftlern auch zukünftig textile Innovationen in Deutschland voranbringen. Wir müssen jedoch alles daran setzen, diese Innovationen ebenso wie Basisprodukte zukünftig wieder vermehrt in Deutschland zu fertigen.